A Copérnico y la la Astrología (2019)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A Copérnico y la Astrología / To Copernicus and Astrology/ Für Kopernikus und die Astrologie, 2018; /
algodón/ cotton/ Baumwolle
256 x 238 cm

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„Für Kopernikus und die Astrologie“ ist der dritte Wandteppich einer Trilogie. Die Trilogie reflektiert mein Interesse an bestimmten Epochen der Geschichte, darunter die Vorgeschichte, die Renaissance und die Gegenwart. Dieses Interesse brachte mich dazu, drei große Wandteppiche zu planen, die sich mit der Wissenschaft des 16. Jahrhunderts befassen. Die Trilogie besteht aus den folgenden Werken: I) „Renaissance”, II) „Hommage à Pythagoras”, III) „Hommage à Kopernikus”.

„Für Kopernikus und die Astrologie“.  Der Wissenschaftler Nikolaus Kopernikus (15. Jh.) widerspricht der damaligen Macht der Kirche und bestätigt, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Dies führt uns zu dem Gedanken, dass der Mensch nicht egozentrisch denken sollte. Kopernikus bestätigt auch, dass uns große Sterne und deren Magnetfelder, die uns umgeben, stark beeinflussen, auch wenn dieser Einfluss nicht sichtbar ist. Somit greift er die babylonische Astrologie wieder auf. Der magnetische Einfluss unserer Umwelt als Teil des Sonnensystems wirkt sich weiterhin Tag für Tag auf uns aus.

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A Copernico y la Astrología. Nicolás Copérnico afirmó que la Tierra gira alrededor del Sol, y no al revés. Además, retomó la astrología babilónica, recordando la influencia magnética invisible de los astros en nuestro día a día.

.en

The mural „To Copernicus and Astrology  by Sandra Contreras is part of a trilogy of artistic research on cosmological issues. Two other pieces of fabric (not shown here) are dedicated to the teachings of Pythagoras and Babylonian astrology. Her embroidered curtains follow the structures of nature, body and cosmos and create complex „textures“. She does not use a sewing machine, she sews “by hand”. Such hand-made objects have existed since the beginning of mankind and are an expression of individual identity and home.
Verena Voigt, 2020, June